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Albert Marquet (Bordeaux 1875 – Paris 1947)
Holzschnitt des französischen Fauvisten Albert Marquet
Figurativer, wandelnder Mann
Titel unbekannt
Unten links auf dem Druck signiert „Marquet“.
Unten rechts mit Bleistift „Epreuve d'essai“, dies ist ein Beweis
Bildgröße: 9 x 13 cm
Passepartout: 22 x 26,50 cm
Zustand: Der Stich von Albert Marquet ist in gutem Zustand.
Der Holzschnitt wurde entsäuert (von braunen Verfärbungen befreit) und ist daher in gutem Zustand.
Ausgestattet mit passendem säurefreiem Passepartout und säurefreier Rückwand.
Über den Künstler:
Pierre Léopold Albert (Albert) Marquet (27. März 1875, Bordeaux – 14. Juni 1947, Paris) war ein französischer Maler, Zeichner, Aquarellist und Illustrator. Albert Marquet war Mitbegründer und wichtiger Vertreter des Fauvismus.
Er kam 1890 mit seiner Mutter nach Paris, wo er an der École des arts décoratifs studierte. In Paris freundete er sich mit Henri Matisse an. Anschließend schrieb er sich an der École nationale supérieure des beaux-arts ein und arbeitete im Atelier von Gustave Moreau.
Henri Evenepoel brachte ihn mit den Werken von Claude Monet, Paul Cézanne, Vincent Van Gogh, Georges Seurat und anderen in Kontakt. Er ließ sich von den Farbexperimenten der Fauves mitreißen. Sein Stil sollte vor der Jahrhundertwende endgültig werden. Bei einer Gemeinschaftsausstellung der Fauves im Jahr 1905 sorgte sein Werk Nu, dit fauve aus dem Jahr 1898 für Aufsehen. Wie auch in den Werken der anderen Fauves dominiert die Verwendung reiner Farbe, die keine illusionistische Wirkung mehr hat.
Später wandte sich Marquet jedoch von den leuchtenden Farben der Fauves ab. Ab 1906 werden seine Farben immer nuancierter. Seine beliebtesten Motive sind (Fluss-)Landschaften und Stadtansichten, insbesondere von Hafenstädten. Charakteristisch für seine Gemälde sind die stark wechselnden Kompositionen, die sich aus hellen Farbflächen zusammensetzen. Dennoch verstand der Maler die Kunst, seine Landschaften in eine stimmungsvolle Atmosphäre zu hüllen. Das schönste Beispiel hierfür sind die Pariser Winteransichten.
Albert Marquet lebte und arbeitete zwischen seinen vielen Reisen in Paris, wo er häufig Ansichten seiner geliebten Seine malte. 1906 arbeitete Albert Marquet mit Raoul Dufy in der Normandie und 1907 besuchte er London mit Henri Matisse und Charles Camoin. Er besuchte auch die 1908 gegründete Académie Ranson, an der Paul Sérusier lehrte. 1914 reiste er in die Niederlande, wo er unter anderem den Hafen von Rotterdam malte. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete diese Reise. In den 1910er Jahren verbrachte er viel Zeit mit Yvonne, seinem Lieblingsmodell. Nach dem Krieg begann er erneut zu reisen durch Europa und Nordafrika. 1920 lernte er in Algerien die Schriftstellerin Marcelle Martinet kennen, die er 1923 heiratete. Das Paar wird fast alle Winter in Algerien und den Nachbarländern verbringen. Sie blieben auch fast den gesamten Zweiten Weltkrieg in Algerien.
Er war auch ein ausgezeichneter Aquarellist. Sein Aquarell „Die alte Willemsspoorbrug, Rotterdam“ aus dem Jahr 1925 wurde 1956 von Marcelle Marquet, der Witwe des Künstlers, dem Museum Boijmans Van Beuningen geschenkt. Das Museum Boijmans widmete Marquet vom 18. Dezember 1955 bis zum 5. Februar 1956 eine Ausstellung. Vom 25. bis 21. August 2016 fand im Musée de l'Art Moderne de la Ville de Paris eine große Retrospektive von Marquets Werk statt.