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Antiker Djenné-Pferdekopf aus Terrakotta – Mali. Dieser prächtige und sehr charakteristische Pferdekopf misst 16 cm x 14 cm.
Dieser Djenne-Kurzkopf wurde 1992 in meiner Privatsammlung gesammelt.
Steuern: 750 - 1000 Euro.
Diese expressionistische Darstellung eines Pferdekopfes ist ein äußerst seltenes Stück und wurde von einer der undurchschaubarsten Gruppen im vorkolonialen Afrika angefertigt: den Djenne. Der Kopf ist als rechtwinklige röhrenförmige Masse geformt, wobei die untere Seite den Hals darstellt. Die Ecke zwischen Hals und Kopf selbst ist mit einem blockförmigen Ohr markiert. Das Gesicht ist lang und schmal, mit einem aufgerissenen Mund, einer abgerundeten Schnauze mit verlängerten Nasenlöchern und oben sitzenden Kaffeebohnenaugen. Die Oberfläche ist unverziert, aber das Pferd ist eindeutig angeschirrt, mit einem gepunkteten Doppelband um die Basis des Halses und einer integrierten dreisträngigen Riemenanordnung, die den Hinterkopf umschließt und bis zur Schnauze reicht. Stücke wie dieses repräsentieren Reichtum, da sich nur die elitärsten Mitglieder einer Gesellschaft (einschließlich des größeren Königreichs Mali) Pferde leisten konnten. Erste Daten lassen darauf schließen, dass die mit diesen Objekten geschmückten Urnen im Beisein bedeutender Persönlichkeiten begraben wurden und dass das Pferd meist mit einem Reiter – als Symbol für den Verstorbenen – abgebildet war. Diese faszinierende Skulptur wurde vom malischen Volk der Djenne aus Terrakotta gefertigt. Sie stellt einen Pferdekopf dar. Das verwendete Material wurde von den Handwerkern der Djenne geschickt bearbeitet und ist heute das Ergebnis eines wahrhaft herausragenden Kunstwerks in der Technik der Keramikkunst. Djenne war einst eine blühende Stadt, die auch das Handelszentrum dieser Region war. Sie lag im Inlanddelta des Niger, das zwischen dem 12. und 16. Jahrhundert das Herz des malischen Reiches war. Die Djenne-Zivilisation ist der Vorläufer der Dogon von Mali.