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- Vom autodidaktischen Grafiker Klement (1930-2000) 1988 als HC-Kopie für einen selbstgedruckten Kartonschnitt „rouge sur fond noir“. Mit Bleistift signiert, datiert und mit seinen (Index-)Fingerabdrücken in roter Tinte versehen. Bildgröße 50x50cm – inklusive Rahmen betragen die Maße 70x70cm. Vom Vorbesitzer im Art Center Hoorn für 1150 € gekauft.
Fon Klement (Amsterdam, 1930 - 2000)
Fon Klement war ein Autodidakt. Nach einer kurzen Zeit, in der er als figurativer Maler und Holzschnitzer Berühmtheit erlangte, entstanden 1960 die ersten mehrfarbigen Grafikblätter in seiner typischen Technik, dem Buchdruck-Brettschnitt. Erkennbare formale Elemente wichen nach und nach abstrakteren Motiven in einer nüchternen Farbpalette. Für Fon Klement kam die spätere (Wieder-)Entdeckung der Aquarelltechnik gerade recht. Künstlerisch gesehen befand er sich an einem Scheideweg. Das Bedürfnis nach einem Kurswechsel wurde immer stärker. Fon Klement begab sich auf die Suche und reiste mehr als zehn Wochen lang durch die Provence. In seinem improvisierten Atelier im südfranzösischen Lorgues gab es sie in Hülle und Fülle: Blumen. Mohnblumen, Schwertlilien, Rosen, Rittersporn und Hibiskus lockten den Künstler dazu, seinen bereits eingeschlagenen Weg fortzusetzen: das Malen und Aquarellieren von Blumenstillleben. Seit 1961 ist Fon Klement Mitglied von Xylon, dem internationalen Holzschnitzerverband, der regelmäßig zeichnet Shows in ganz Europa. Die Ausstellung „Prints today in the USA“ mit einem Überblick über Grafiken niederländischer Künstler, darunter Fon Klement, reist seit Jahren durch die Vereinigten Staaten. Während der Grafikbiennale „Grafiek Nu“ in Laren (Herbst 1990) und später bei der ersten internationalen Grafikbiennale in Maastricht (Sommer 1993) wurde Fon Klement mit dem Publikumspreis ausgezeichnet.