Harriet Beecher Stowe - (1811-1896) – Der Schlüssel zu Onkel Toms Hütte – 1. Druck

La clef de la Case l'oncle Tom – 1. Auflage
Eine seltene Kopie der ersten französischen Ausgabe von Beechers „Schlüssel zu Onkel Toms Hütte“ aus dem Jahr 1853, übersetzt von Old Nick (Pseudonym von Paul-Émile Daurand-Forgues) und Adolphe Joanne. (Der Schlüssel zu Onkel Toms Hütte)
Herausgeber: Aux Bureaux du Magasin Pittoresque, Paris. Der goldene Schriftzug auf der Vorderseite lautet „Institution Tessier Vincennes“.
In gutem Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren in Form von Stockflecken. Vergoldete Seitenränder in gutem Zustand. Siehe Fotos, diese sind Teil der Beschreibung.
Über das Buch: Stowe reagierte auf ihre Kritiker, indem sie „Der Schlüssel zu Onkel Toms Hütte“ schrieb. Das Buch wurde veröffentlicht, um die Genauigkeit der Darstellung der Sklaverei in Stowes Anti-Sklaverei-Roman Onkel Toms Hütte (1852) zu dokumentieren. Das Buch bietet auch Einblick in Stowes eigene Ansichten zur Sklaverei.
Nach der Veröffentlichung von Onkel Toms Hütte warfen Südstaatler Stowe vor, die Sklaverei falsch dargestellt zu haben. Um zu zeigen, dass sie weder ein Lied über die Sklaverei hatte noch die Notlage versklavter Menschen übertrieb, komponierte sie „A Key to Uncle Tom's Cabin“.
Das Buch hatte den Untertitel „Präsentation der Originalfakten und Dokumente, auf denen die Geschichte basiert, zusammen mit unterstützenden Aussagen, die den Wahrheitsgehalt des Werkes bestätigen“. In „The Key“ wies Stowe auf Menschen hin, die ihre Charaktere und Ereignisse inspirierten. Sie hoffte, dass die Identifizierung dieser Quellen zeigen würde, dass ihr Roman „Onkel Toms Hütte“ auf Tatsachen beruhte. Eine englische Rezension der Veröffentlichung aus dem Jahr 1853 nannte sie ein „wunderbares Buch, wenn möglich sogar noch mehr als das von Onkel Tom“. Hütte selbst“ (The Eclectic Review 4 (Mai 1853).
„Uncle Tom’s Cabin“ ist eines der bekanntesten Bücher im Kanon der amerikanischen Literatur und eine Anklage gegen die Sklaverei. Es wurde 1852 veröffentlicht, nachdem es erstmals zwischen 1851 und 1852 als Fortsetzungsroman erschienen war. Der Roman beschreibt das Schicksal einiger Sklaven und wie sie unter der Sklaverei litten. Das Buch erkennt an, dass viele Herren ihre Sklaven gut behandeln, aber diese Sklaven laufen Gefahr, an schlechte Herren verkauft zu werden (aufgrund von Geldmangel oder Tod des Besitzers), was oft zur Trennung von Eltern und Kindern führt.
Beecher Stowe schrieb den Roman aus Unzufriedenheit mit dem Fugitive Slave Act von 1850, der die Auslieferung entflohener Sklaven an ihre Besitzer strenger vorsah. Sie nutzte die Lizenzgebühren, um eine Petition gegen den Kansas-Nebraska Act zu organisieren. Die Arbeit beeinflusste die vorherrschenden Ansichten zur Sklaverei.
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