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bedeutendes und seltenes Werk (Linolschnitt) von Helen Ernst (1904-1948)
Namensvarianten: Ernst, Helene Margarete Valeska Skorpio
Unten rechts mit Bleistift signiert und datiert „1932“ sowie unten links betitelt: „Demonstranten“
Provenienz des Werkes: Kunsthandel (ehemals) Aalderink Amsterdam
Zustand: das Linol auf Reispapier ist auf Karton geklebt, Risse im Papier (siehe Detailfotos)
Von 1929 bis 1931 war sie mit dem Maler und Schriftsteller Wolf Hildebrandt verheiratet. 1931 wurde Helen Ernst Mitglied der KPD und der ASSO (Bund Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands) und arbeitete bei der Roten Hilfe mit. 1933 wurde sie zweimal verhaftet, das erste Mal inhaftiert im Frauengefängnis Barnimstraße in Friedrichshain. 1934 emigrierte Helen Ernst in die Niederlande. Hier arbeitete sie als Presseillustratorin vor allem für sozialdemokratische und sozialistische Zeitungen und beteiligte sich mit dieser Arbeit am Widerstand gegen das NS-Regime und die deutsche Besatzungsarmee. Am 6. Dezember 1940 wurde Helen Ernst in Amsterdam von der SS/Gestapo verhaftet und nach Deutschland deportiert. Helen Ernst war von 1941 bis 1945 Häftling im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück und ab September 1944 in einem Außenlager an der Ostsee. Nach der Befreiung durch die Rote Armee zog sie nach Schwerin.