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- Beeindruckende expressionistische abstrakte Mischtechnik, die der Amsterdamer Autodidakt Henk van Gemert 1975 mit Acrylfarbe, Ölfarbe, Papier, Karton und Aquarell anfertigte. Unten rechts signiert und datiert. In einem schönen (und schweren) silberfarbenen Rahmen. Die Maße inklusive Rahmen betragen 125 x 90 cm (HxB).
ACHTUNG!! Aufgrund der großen Größe dieses Gemäldes ist die Abholung bei Artpoint in Purmerend die einzige Option!! Henk van Gemert wurde am 16. März 1903 in Amsterdam geboren und starb dort im Jahr 2002. Als 4-jähriger Junge verlor er seinen Vater.
Sein Ziehvater – der Lithograf De Munter – entdeckte schon früh sein Talent zum Zeichnen. Seine Mutter sah in ihm jedoch eher einen anständigen Büroangestellten. De Munter gewann diesen Bildungskampf und sorgte dafür, dass Van Gemert dem Grafikunternehmen „Van Leer & Co“ beitrat, an dem er später Freude an den gewonnenen Erkenntnissen hatte. Der Krieg brach aus und es ging Van Leer schlecht, was Van Gemert dazu veranlasste, mehr zu malen. Van Gemert ist daher ein Autodidakt par excellence.
Er malte hauptsächlich viele limburgische Landschaften im Raum Maastricht. Ausstellungen seiner Werke ermutigten den Deutschen Hermann Göring, seine Werke zu erwerben. Daraufhin wurde Van Gemert eingeladen, Mitglied der Kultuurkamer zu werden. Van Gemert lehnte ab und versteckte sich.
In den letzten Kriegsjahren kam Van Gemert mit Karel Appel in Kontakt. Sie hatten ein gemeinsames Studio am Zwanenburgwal in Amsterdam. Zu dieser Zeit malte Appel noch überwiegend naturalistisch.
Die Freundschaft mit De Jong – einem Amateurmaler – (und Besitzer des Schlosses Weerdenstein an der Vecht, wo Henk auch eine Zeit lang lebte) veranlasste Van Gemert und De Jong, über Brüssel nach Süden nach Aix-en-Provence zu ziehen. Von ihnen unterwegs bemalte Leinwände wurden gegen Nahrung und Unterkunft eingetauscht.
Während seiner Zeit in Amsterdam verband Van Gemert seine Arbeit als Künstler mit der Tätigkeit als Reiseleiter im National- und Stadtmuseum von Amsterdam. Mittlerweile reiste er zum Malen in viele südeuropäische Länder. Mit seiner dritten Frau zog er endgültig in den Süden und lebte in einem Schloss in Chomérac. Neben der Restaurierung des Schlosses gründete er im Dorf eine regionale Künstlervereinigung (Arc Rochechauve Chomérac). Schließlich zog Van Gemert 1982 weiter nach Südspanien (La Coveta Fuma).
Van Gemert änderte ständig seinen Malstil und war nicht nur Aquarellist, sondern auch (Feder-)Zeichner und Ölmaler von Landschaften und Stadtansichten.
Er war Mitglied von „Stuwing“ und der Federation of Associations of Professional Visual Artists.
Erwähnt in Scheen, Jacobs.