Übersetzt mit Google Translate. Originaltext anzeigen .
Max Klinger, 1857 - 1920, Deutschland Radierung „gefallener Reiter“, 1881, ohne Rahmen und Passepartout. Maße: Das Bild: 36,5 x 23 cm. das Blatt Papier: 61 x 45 cm. Das Blatt hat auf der Unterseite einen Wasserfleck (siehe Fotos), dieser befindet sich jedoch nur auf der Unterseite und beeinträchtigt die Bildqualität in keiner Weise. Das Bild ist völlig frei von Verunreinigungen oder Wasserschäden. Kurz gesagt, abgesehen von dem erwähnten Wasserschaden ist diese Radierung immer noch in sehr gutem Zustand.
Max Klinger (Leipzig, 18. Februar 1857 – Großjena, 5. Juli 1920) war ein deutscher symbolistischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Klinger studierte in Karlsruhe. Er war ein Bewunderer der Radierungen von Menzel und Goya.
Klinger begann seine Ausbildung 1874 an der Akademie in Karlsruhe bei Karl Gussow; Als er 1875 Lehrer an der Akademie in Berlin wurde, begleitete ihn Klinger. Nach Aufenthalten in München und Brüssel lebte er von 1883-1886 in Paris. Von 1888 bis 1890 reiste er nach Italien, wo er Arnold Böcklin traf, nach dessen Gemälden er bereits mehrere Radierungen angefertigt hatte. 1893 ließ er sich erneut in Leipzig nieder, wo sein Haus zum Zentrum des künstlerischen und gesellschaftlichen Lebens wurde. 1897 erhielt er eine Professur an der Akademie der Graphischen Künste.
Zahlreiche Reisen führten ihn durch ganz Europa. In seinem sehr vielseitigen Œuvre als Grafiker ist sein bekanntestes Werk die zehn Radierungen mit dem Titel Paraphrase over den „Fund eines Handschuhs“ (gedruckt 1881). Diese Drucke basierten auf Bildern in Klingers Träumen, nachdem er auf einer Eisbahn einen Handschuh gefunden hatte. In diesem Fall wird der Handschuh zum Symbol für die romantischen Wünsche des Künstlers. Die Tafeln deuten verschiedene psychische Zustände oder Krisen an, mit denen der Künstler eine Person darstellt (die eine frappierende Ähnlichkeit mit dem jungen Klinger aufweist).
Klinger bereiste ausgiebig die Kunstzentren Europas, bevor er 1893 nach Leipzig zurückkehrte. Ab 1897 konzentrierte er sich hauptsächlich auf die Bildhauerei; Die Ausstellung der Wiener Secession von 1902 wurde rund um seine Marmorstatue von Beethoven organisiert.
Klinger wurde von vielen Künstlern, darunter Giorgio de Chirico, als wichtiges Bindeglied zwischen der symbolistischen Bewegung des 19. Jahrhunderts und den frühen metaphysischen und surrealistischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts zitiert.