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- Vollständige Serie „Die kapitalistische Ordnung“ (8 + 1 zusätzlicher Holzschnitt auf Reispapier), 1929 vom vielseitigen und sozial engagierten Künstler Peter Alma (1886-1969) angefertigt und gedruckt. Nur der erste Holzschnitt „Der General“ ist mit Bleistift signiert.
- Alle Holzschnitte in gutem, scharfem Zustand, mit Ausnahme von „Der Bischof“, wo das Reispapier etwas von seiner Farbe verloren hat (gelblich).
PETER ALMA 1886-1969 Peter Alma besuchte von 1904 bis 1906 die Akademie der bildenden Künste in Den Haag und anschließend bis 1914 die Académie Humbert in Paris. Er freundete sich mit Fernand Léger und Piet Mondrian an und nahm am berühmten Salon des Indépendants teil. Nach einem zweijährigen Aufenthalt im Künstlerdorf Laren ließ er sich 1916 in Meerhuizen nieder, einem Landhaus an der Amstel, wo weitere Künstler lebten, darunter Charley Toorop. Entflammt vom Feuer der Russischen Revolution engagierte sich Alma in den Kämpfen der linken Arbeiterbewegung. Kunst für jedermann: Neben „Staffeleien malen“ konzentrierte er sich auf Wandmalereien in öffentlichen Gebäuden und Grafiken. Ab 1919 veröffentlichte er Holzschnitte in der kommunistischen Zeitung De Tribune, in der er auch regelmäßig über Ausstellungen berichtete. 1921 besucht er den Kongress der Dritten Internationale in Moskau und trifft auf dieser Reise die Künstler El Lissitzky, Kandinsky, Tatlin und Malewitsch. Zwei Jahre später findet, auch dank seiner Bemühungen, die revolutionäre „Erste Russische Kunstausstellung“ im Stedelijk Museum in Amsterdam statt. 1924 veranstaltete er selbst eine Retrospektivausstellung im Stedelijk. (Havenwerker en de Pionier von 1924 ist auch in der aktuellen Ausstellung zu sehen). Nach 1926 konzentrierte er sich verstärkt auf das Ausland. Sein grafisches Werk ist in internationalen Kunstpublikationen wie i/10 enthalten. Daraufhin bittet ihn Gerd Arntz, dem Institut für Bildstatistik in Wien beizutreten, und er hilft beim Aufbau von Isostat, dem neuen russischen Institut für Bildstatistik in Moskau und Charkiw. Alma war im antifaschistischen Künstlerprotest aktiv. Gegen die Olympischen Spiele in Berlin mit Brecht seiner 2. Frau und gegen den Spanischen Bürgerkrieg mit seiner 3. Frau Lie „die niederländische Passionaria“. Zwischen 1930 und 1964 erhält er zahlreiche Aufträge für Wandgemälde, beispielsweise im Bahnhof Amstel, Wandteppiche, Buntglasfenster und Mosaike. Ende 1966 hat Alma seine letzte Retrospektivausstellung im Stedelijk Museum. Almas Werk ist mit der De-Stijl-Bewegung verbunden, unter anderem aufgrund des Kontakts in Laren mit seinem Freund Mondrian und van der Leck. Aber er strebte nach einer reinen, einfachen, verständlicheren Kunst im Dienste der sozialen Revolution. In all seinen Arbeiten, von den Mini-Piktogrammen (Signaturen), den markanten Holzschnitten, den kraftvollen Gemälden bis hin zu den großen Mosaiken und riesigen Wandgemälden, zeichnet sich Peter Alma durch Einfachheit und Klarheit aus. Sein Stil ist immer monumental.