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Wunderschön gerahmte Farblithographie des gefeierten belgischen Künstlers Pol Mara (1920-1998). Sein Stil ist schwer einzuordnen. Wie viele seiner anderen Werke gehört auch diese Lithografie zur Pop-Art.
Es trägt den Titel: „ Eine plastisch-lyrische Aubade zum Wesen der Frau “.
Jahr: 1992 (nicht auf dem Blatt erwähnt).
Ausgabenummer: 324 von 500
Unten rechts handsigniert (Bleistift).
die klinge ist in einem sehr guten zustand.
Sehr schön gerahmt in einem passenden schwarzen Holzrahmen mit etwas Relief in der Farbe. Der violette Innenrand passt perfekt zur Lithografie! Der Rahmen ist in einem guten Zustand und hat nur wenige Gebrauchsspuren
Fotos sind Bestandteil der Beschreibung.
Pol Mara verwendet in seinen Bildern bewusst Elemente, die in den Massenmedien vorkommen. Schließlich werden diese in unserer Gesellschaft immer wichtiger. Seine Frauenfiguren beziehen sich auf die Bilder, mit denen wir täglich durch Fernsehen, Film und Illustrierte konfrontiert werden. Aber anders als in den Massenmedien, wo diese Bilder ohne jegliche Poesie präsentiert werden, strebt Mara immer nach einem reinen poetischen Ausdruck.
Über den Künstler:
„Eine idealisierte Welt, in der es nur schöne Menschen gibt, die auch ein bequemes, luxuriöses, sorgloses Dasein führen“, präsentiert der Antwerpener Künstler Pol Mara (Pseudonym für Leopold Leysen) seinem Publikum.
Pol Mara begann seine Ausbildung 1935 an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Antwerpen. Von 1941 bis 1948 setzte er seine Ausbildung am National Higher Institute of Fine Arts fort. Später wurde er Grafikdesigner bei Janssen Pharmaceutica.
Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er als surrealistischer Maler, bevor er sich in den 1950er Jahren der lyrischen Abstraktion zuwandte. 1958 gründete er mit Zeitgenossen wie Paul Van Hoeydonck, Mark Verstockt, Filip Tas und Dan Vanseveren die Antwerpener Avantgarde-Gruppe G-58 Hessenhuis. Dann zeichnete und malte er Figuren mit runden Köpfen in einer fleckigen Welt, in der schließlich die Flecken die Oberhand gewinnen.
In den 1960er Jahren führte Pol Mara fotorealistische Elemente in sein Werk ein und orientierte sich an der aufkommenden Massenkommunikation, indem er Elemente aus der Welt des Fernsehens, des Films und der illustrierten Zeitschriften in seinen Arbeiten verwob. Damit begab er sich auf die Spuren von Robert Rauschenberg im Bereich der Pop-Art. Pol Mara malte eine Traumwelt, in der schöne junge Frauen auftauchen, oft in leichter Unterwäsche. Seine Figuren zeigen daher eine Affinität zur Welt der Modezeitschriften und der Werbung. Er malte das Porträt von Chanel-Model Patricia van Ryckeghem. Mit dieser reinen, ästhetischen Welt wollte Pol Mara gegen all die Ungerechtigkeit und das Hässliche in unserer Gesellschaft protestieren.
1974 malte er Wandbilder in der Metrostation „Montgomery“ in Brüssel.
Pol Mara hatte lange Zeit ein Atelier in seinem Geburtsort Borgerhout. Seit 1972 lebte er, auch aus gesundheitlichen Gründen, in Gordes in der Provence, Frankreich. Es gibt noch das Musée Pol Mara im Schloss von Gordes, wo 200 Werke von Pol Mara permanent ausgestellt sind.
Pol Mara war sehr reiselustig und bereiste die ganze Welt, oft in Funktion von Ausstellungen oder Preisen. Er besuchte und stellte auf fast allen Kontinenten aus.
Die Qualität seiner Arbeit wurde weithin gelobt und er erhielt zahlreiche Auszeichnungen:
1955: Preis „Junge Belgische Malerei“
1967: Preisträger „Preis der Kritik“ vom Belgischen Verband der Kunstkritiker.
1969: „Preis für moderne Kunst“ anlässlich der Grafik-Biennale in Tokio, Japan
1974: Internationaler Preis Diano Martina, Italien
1979: Preis in Barcelona, Spanien anlässlich der Biennale „Sport in Art“
1984: "Preis für die künstlerische Laufbahn" der Flämischen Gemeinschaft
Hauptausstellungen:
1965: New York, USA
1979 und 1992: Kruishoutem, Belgien, in der Veranneman Foundation
1982: San Diego, USA
1987: Valparaíso Chile
1993: Seoul, Südkorea
1990: Retrospektive Ausstellung ua im Rathaus von Borgerhout, Belgien
1996: Eröffnung des Musée Pol Mara im Schloss von Gordes, Frankreich
1968, 1975, 1992 und 1995 werden belgische Briefmarken mit Reproduktionen seiner Werke herausgegeben.
Quelle: Wikipedia