Nicht oder unleserlich signiert - Informel, Farblithographie signiert nummeriert 25/50
Parscha Mirghawameddin - Art N°224 - XXL
Jacques Decaux - Drei handsignierte Siebdrucke: Nature I-III
Art des Kunstwerks | Grafik (Hand signiert) |
Zeitraum | 1900 bis 1944 |
Technik | Litho |
Träger | Papier |
Thema | Porträt |
Gerahmt | Nicht gerahmt |
Maße | 37 x 30.5 cm (h x b) |
Signiert | Hand signiert |
Samuel Jessurun de Mesquita wurde in Amsterdam als jüngster Sohn von Josua Jessurun de Mesquita und Judith Mendes da Costa geboren. Auch sein Bruder Joseph Jessurun de Mesquita und seine Schwester Anna Jessurun de Mesquita zeigten künstlerisches Talent. Sein Vater war Lehrer für klassische Sprachen und Hebräisch. Die Familie lebte auf der Nieuwe Prinsengracht in Amsterdam, wo damals viele portugiesisch-jüdische Familien lebten, die eine enge Gemeinschaft bildeten. Samuel zeigte bereits in der Grundschule ein ausgeprägtes Zeichentalent.
Als er 14 Jahre alt war, legte er die Aufnahmeprüfung für die Rijksakademie ab, wurde jedoch abgelehnt. Danach begann er eine Lehre als Lehrling im Architekturbüro Springer, wo er sich intensiv mit der Ausarbeitung von Ornamentzeichnungen beschäftigte, die für den Baustil des ausgehenden 19. Jahrhunderts charakteristisch sind. Damit war der Grundstein für seine spätere Entwicklung gelegt. Er entschied sich für einen Zeichenkurs an der 'Rijksnormaalschool voor Teekenonderwijzers', nahm aber gleichzeitig Unterricht an der Rijksschool voor Kunstnijverheid in Amsterdam. Zu seinen Kommilitonen zählten sein (zukünftiger) Schwager Joseph Mendes da Costa, Lambertus Zijl und Theodoor Nieuwenhuis.1889 erhielt er sein zweites Zeichenzertifikat. Danach malte, zeichnete, Holzschnitte, Exlibris und Batik. Gleichzeitig entwickelte er eine neue Zeichentechnik, mit der er seine „sensiblen Zeichnungen“ anfertigte. 1902 wurde er als Lehrer an die Kunstgewerbeschule in Haarlem berufen, der er bis 1926 verbunden blieb. 1905 wurde sein Sohn Jaap geboren.
1917 nahm er ein Vorstandsmandat des Vereins zur Förderung der grafischen Künste an. Von 1921 bis 1924 war er Präsident des Vereins. Da er 1926 seine Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Haarlem beendete, konnte er sich wieder ganz der Herstellung eigener Werke widmen. Die erste Ausgabe der Zeitschrift Wenden von 1925 war ganz seinem sensiblen Werk gewidmet. 1931 erschien eine weitere Episode mit einer Auswahl späterer Werke, die vom Kunsthistoriker AM Hammacher vorgestellt wurde. 1933 nahm er eine Stelle als Dozent an der „Akademie der bildenden Künste“ an, die ihm Ehre, Anerkennung und eine Verbesserung seiner finanziellen Verhältnisse einbrachte.
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