Wessel Couzijn - 1960er Jahre – monochrome Radierung – sehr kleine Auflage (10) – signiert – GROß! - Verkauft
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- Beschreibung
- Wessel Couzijn (1912-1984)
| Art des Kunstwerks | Grafik (Hand signiert) |
| Zeitraum | 1945 bis 1999 |
| Technik | Trockennadel |
| Träger | Papier |
| Stil | Abstrakt |
| Thema | Abstrakt |
| Gerahmt | Nur in Passe-partout |
| Maße | 50 x 50 cm (h x b) |
| Passepartout | 70 x 65 cm (h x b) |
| Signiert | Hand signiert |
| Auflage | 10 |
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- Wessel Couzijn (1912-1984) wurde 1912 in Amsterdam geboren. Ab 1915 lebte er in den Vereinigten Staaten, wo er seinen ersten Zeichenunterricht an der Art Students League nahm. 1929 zog er zurück in die Niederlande. Im folgenden Jahr begann er an der Rijksakademie in Amsterdam zu malen. Er wurde hier von Professor Jan Bronner unterrichtet, einem angesehenen traditionellen Bildhauer. Couzijn schrieb sich erneut in der Bildhauerabteilung ein.
1936 gewann er den Prix de Rome, der ihm eine Studienreise nach Italien ermöglichte. Um 1939 hielt er sich vorübergehend in Paris auf, wo er den Bildhauer Aristide Maillol traf und das Werk von Auguste Rodin kennenlernte. Seine jüdische Herkunft zwang Couzijn 1940 zur Flucht aus Europa. Die Kriegsjahre verbrachte er in New York und traf dort viele andere europäische Künstler, denen das gleiche Schicksal widerfuhr, etwa Ossip Zadkine und Jacques Lipchitz. Hier lernte er auch die Bildhauerin Pearl Perlmutter kennen, die er heiratete. Nach dem Krieg kehrte Wessel Couzijn nach Amsterdam zurück. Dort eignete er sich einen persönlichen, sehr bewegenden expressionistischen Stil an. Zunächst arbeitete er figurativ, doch nach und nach – auch aufgrund der Eindrücke, die er während eines Besuchs in Auschwitz gewann – wurden seine Bilder zu nichtfigurativen Ausdrucksformen emotionaler Konzepte wie Hoffnung, Verzweiflung, Liebe, Befreiung und Unterdrückung: Die monumentale Plastizität wich einer durchbrocheneren Gestaltung Formen, in denen Raum und Dynamik den Ausdruck verstärken.
Bis 1970 lebte und arbeitete Couzijn in Amsterdam, dann in Amstelveen. Er baute ein angesehenes und beeindruckendes Oeuvre auf und gewann mehrere Kunstpreise, darunter 1966 den David-Röll-Preis für sein gesamtes Oeuvre und 1967 den niederländischen Staatspreis für Bildhauerei. Seine Arbeiten wurden auf den Biennalen in Venedig und Middelheim gezeigt und befinden sich in vielen privaten Ausstellungen und öffentliche Sammlungen. Couzijn starb 1984 im Alter von 71 Jahren in Haarlem.
| Zustand | |||||||||||
| Zustand | Gut | ||||||||||
| Sendung | |||||||||||
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| Senden | Paketpost | ||||||||||
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| Garantie | |||||||||||
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