Adam Colton - Groß – 1985 – monochromer Siebdruck – ohne Titel – einzigartiges A.P.-Exemplar! - Verkauft

• Spezieller A(rtist) P(roof)-Monochrom-Siebdruck, hergestellt 1985 von Adam Colton (Manchester 1957-) für das Portfolio „Das, was bleibt, vergeht nicht“ 11 Siebdrucke von Bildhauern. Bergen, Zeger Reyers, 1985, . Dieser Siebdruck wurde speziell für die teilnehmenden Künstler in nur 12 Exemplaren gedruckt.
• In sehr gutem Zustand – mit Bleistift signiert – nummeriert – datiert.

Adam Colton (Manchester, 1957) besuchte von 1975 bis 1980 die Camberwell School of Arts and Crafts in London und ließ sich Anfang der 1980er Jahre in den Niederlanden nieder. Für seine frühesten Zeichnungen und Skulpturen nahm er seinen eigenen Körper als Ausgangspunkt. Er vermaß es sorgfältig und übertrug seine räumlichen Proportionen in ein Muster aus Punkten und Linien, aus dem sorgfältige Zeichnungen hervorgingen. Das Muster wurde auch auf die Bearbeitung großer Gipsblöcke angewendet. Durch das systematische Wegschneiden von Teilen ließ er die Form aus dem Block hervortreten und schuf Skulpturen, die er Schnitzereien nennt. Der Ausgangspunkt war dann nicht mehr sichtbar. Colton spielt mit Transformationsprozessen. Er wechselt von der Dreidimensionalität zur Fläche und wieder zurück, er vergrößert, verkleinert und stört, bis sein Ausgangsobjekt zu „schwingen“ beginnt, wie er es nennt. 1987 erhielt Colton den Charlotte-van-Pallandt-Preis für Bildhauerei und 1991 den Sandberg-Preis des Amsterdamer Fonds für die Künste.